Friedenskonsolidierung
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Friedenskonsolidierung ist schwierig, langwierig und kostspielig. Trotzdem muß sie gemacht werden. Soldaten sind hierfür ungeeignet. Es bedarf speziell geschulter Friedensdienste. zurück


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Die Friedenskonsolidierung beginnt nach dem Ende der Kampfhandlung. Sie kann auch schon eher, in Teilgebieten, wo schon Waffenruhe herrscht anfangen. Meist wird sie von UN-Blauhelm-Soldaten überwacht. Bisher hat man meist versucht die Zerstörungen im Land zu beheben. An die Traumata der Bevölkerung hat man nicht gedacht. Die Behebung von Zerstörungen läuft auch unter der bekannten Entwicklungshilfe, die immer mehr zu einer Krisenhilfe wird. Meist muß auch die Kriegsökonomie in eine Friedensökonomie umgewandelt werden. Bei der Kriegsökonomie herrschte der Waffenhandel, oder deren Herstellung vor. Sie muß in zivilen Handel und Produktion überführt werden. Meist gibt es auch noch den Drogenhandel, mit dem eine Seite ihren Krieg finanziert. Es müssen auch noch die Soldaten entwaffnet und reintegriert werden in die Gesellschaft. Auch Flüchtlinge müssen wieder aufgenommen und integriert werden.  Seit ein paar Jahren hat das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit die zivilen Friedensdienstler im Einsatz, die sich um Versöhnung und Wiederaufbau bemühen. Sie sind speziell in  ziviler Konfliktbearbeitung geschult. Der Einsatz dieser Personen ist nie Neutral, er muß deshalb gut vorbereitet sein.
Zumaist ist es auch sehr schwierig Gelder für die Friedenskonsolidierung zu bekommen. Meist wird der Einsatz von Truppen relativ schnell finanziert, aber die Friedenskonsolidierung nicht, denn sie kann sich über Jahrzehnte hinwegstrecken. 

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Literatur:

Johan Galtung, Friede mit friedlichen Mitteln, Opladen, Leske und Budrich, 1998
Volker Matthies, Krisenprävention - Vorbeugen ist besser als heilen, Opladen, Leske und Budrich, 2000


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Links:

Agenda für den Frieden (Institut für Friedenspädagogik Tübingen)

Auswärtiges Amt

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit

UN
 


Email Erstellt am 10.02.2002, Version vom 2.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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